Gießen: Die Arbeitsgruppe „Fahrraddiebstahl“, die Teil des Konzeptes „Sicheres Gießen“ ist, führte mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Lich am Donnerstag Fahrradkontrollen in der Gießener Innenstadt, am Lahnufer und am Bahnhof durch. Die Polizistinnen und Polizisten überprüften nicht nur die Eigentumsverhältnisse der Bikes, sie gaben den Fahrradfahrenden auch den ein oder anderen Tipp, das Fahrrad vor Diebstahl zu schützen. Zwischen 09.00 und 17.00 Uhr kontrollierten sie 16 Fahrräder und überprüften 21 Personen. Im „Reichensand“ stoppten sie einen 46-jährigen wohnsitzlosen Radfahrer. Der marokkanische Staatsbürger konnte keinen gültigen Ausweis vorlegen und hält sich vermutlich illegal in der Bundesrepublik Deutschland auf. Es folgte eine erkennungsdienstliche Behandlung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme entließen ihn die Beamten wieder und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes ein.
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