Gießen: Einen erneuten Erfolg können Gießener Rauschgiftfahnder vermelden. Am Rande der Innenstadt fiel den Ermittlern am Mittwoch (01.11.2023) ein Mann auf. Die zivilen Beamten beobachteten sein Verhalten und konnten einen mutmaßlichen Drogenhandel auf offener Straße feststellen.

Daraufhin kontrollierten sie den Mann. Er versuchte dabei noch knapp 50 Gramm Haschisch wegzuwerfen, was den aufmerksamen Fahndern nicht entging. Seiner Festnahme folgte die körperliche Durchsuchung, welche neben einer geringen Menge Marihuana und einem Crusher noch Bargeld und mehrere Mobiltelefone zutage förderte.

Einer Wohnungsdurchsuchung stimmte der Mann, ein 21-jähriger Deutscher, zu. Im Rahmen der Durchsuchung fanden die Beamten weitere knapp 100 Gramm Haschisch sowie über 440 Gramm Amphetamin, teils professionell verschweißt. Die Fahnder beschlagnahmten das Rauschgift samt Utensilien, das Bargeld und die Handys.


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Nach Rücksprache mit der diensthabenden Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Gießen ordnete diese die Vorführung vor einem Haftrichter am Amtsgericht Gießen an. Der Richter erließ gegen den Festgenommenen einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des illegalen Betäubungsmittelhandels. Die Beamten brachten den Mann in der Folge in eine Justizvollzugsanstalt.


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