Eine 26-jährige Frau aus Rödermark und eine 62-jährige Wiesbadenerin befuhren am Donnerstag (02.Februar) gegen 17:40 Uhr nebeneinander die Bundesautobahn 485 zwischen der Anschlussstelle Schiffenberger Tal und Bergwerkswald. Dabei kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Eine 22-jährige Frau aus Linden musste aufgrund des Unfalls ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Ein 33-jähriger Mann erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr auf das Fahrzeug der Lindenerin auf. Eine 58-jährige Frau aus Aßlar und eine 52-jährige Marburgerin bemerkten den Unfall offenbar ebenfalls zu spät. Die Aßlarerin fuhr auf den PKW der 52-Jährigen auf und beide Fahrzeuge wurden auf die Unfallstelle geschoben. Es entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Die Unfallbeteiligten verletzten sich leicht bis mittelschwer und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Folgeunfall aufgrund von Staubildung

Gegen 18.50 Uhr fuhr eine 48-jährige Frau aus Fernwald in einem Daimler an der Anschlussstelle Licher Straße auf die Bundesautobahn 485 in Richtung Frankfurt. Auf der rechten Fahrspur stand aufgrund der Vollsperrung vom Unfall gegen 17:40 Uhr ein 57-Jähriger in einem LKW mit Anhänger. Die Daimler-Fahrerin bemerkte den stehenden LKW zu spät und fuhr auf das Fahrzeug auf. Glücklicherweise verletzte sich niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 1.700 Euro.

Erneuter Unfall auf der A485

Eine 18-jährige Frau aus Marburg in einem Daimler befuhr dann gegen 19.10 Uhr den rechten Fahrstreifen der Bundesautobahn 485 von Marburg in Richtung Langgöns. Als die Daimler-Fahrerin auf die linke Spur wechseln wollte, übersah sie offenbar den Mercedes eines 57-Jährigen, der auf der linken Fahrspur unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Durch den Aufprall drehte sich der PKW der 18-Jährigen und prallte in die Mittelschutzplanke. Die Marburgerin verletzte sich dabei leicht und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die Fahrbahn musste zweitweise voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt 15.300 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Autobahnpolizei unter Tel. 06033/7043-5010 entgegen.


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