Gießen: Offenbar aufgrund zu hoher Ladung blieb am Freitag, 3. März, ein LKW in der Bahnunterführung in der Bootshausstraße stecken. Ein Teil der Ladung verkeilte sich mit der Brücke, ein weiterer Teil kippte vom Laster herunter. Gegen 14.25 Uhr rief der Unfall nicht nur Beamte der Polizei Gießen und Mitarbeiter des Ordnungsamts auf den Plan, auch die Bundespolizei und ein Sachverständiger kamen vor Ort. Bis der Sachverständige die Situation für die Brücke als unbedenklich einordnete, war der Bahnverkehr zeitweise eingestellt worden. Zudem kam es in der Sudetenlandstraße und im Wißmarer Weg zu starken Verkehrsbehinderungen. Gegen 16.30 Uhr konnte der LKW die Bahnunterführung verlassen, anschließend stand das Bergen der Ladung sowie die Fahrbahnreinigung an, bevor die Straße gegen 17.20 Uhr wieder frei war. Der Fahrer blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt, die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt.


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