Wir berichteten am Montag über eine Raubtat vom Sonntag in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in der Rödgener Straße. In dem Fall leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Raub gegen vier Bewohner aus Algerien und Marokko ein. Einen Tag später schlugen zwei Räuber vom Vortag erneut zu. Das aus Algerien stammende Duo, im Alter von 24 und 27 Jahren, schlugen und traten wieder das Opfer vom Vortag. Dabei nahmen sie ihm Bekleidungsstücke sowie Bargeld ab und flüchteten über ein Fenster aus dem Gebäude. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen nahmen Polizisten nahmen Polizisten die Tatverdächtigen fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Gießen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Ermittler das Duo aufgrund fehlender Haftgründe wieder.

Bei einem weiteren Fall, bei dem ein 18-Jähriger beraubt wurde, sucht die Polizei nach den Verdächtigen. Zwei Unbekannte schlugen am Dienstag gegen 22.10 Uhr einen 18-jährigen Bewohner und verletzten ihn mit einem spitzen Gegenstand in den Brustbereich. Währenddessen entwendeten sie offenbar Bargeld in Höhe von 360 Euro. Während der Anzeigenaufnahme klagten mehrere Zeugen über Augenbeschwerden. Offenbar hatte jemand während der Auseinandersetzung Pfefferspray gesprüht. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Leichtverletzten. Der wohnsitzlose 18-jährige Algerier kam mit oberflächlichen Schnittverletzungen in eine Klinik. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Polizei Mittelhessen.

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