Gießen: Eine Streife der Polizeistation Gießen Süd stoppte heute früh einen Peugeot und bewies damit den „richtigen Riecher“. Gegen 1 Uhr kam den Beamten bei der Kontrolle im Sandkauter Weg der Verdacht auf, dass der Fahrer des Autos unter Drogeneinfluss stehen könnte. Er räumte schließlich ein, kurz zuvor Crack konsumiert zu haben. Eine geringe Menge Crack fanden die Einsatzkräfte zudem im Auto auf. Ein Drogenspürhund der Polizei unterstützte bei der Durchsuchung des Fahrzeugs. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 50-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Weiter stellten die Beamten fest, dass das Auto nicht versichert war, zudem hingen am Auto Kennzeichen, die nicht zum angehaltenen Peugeot gehören. Seine Fahrt war beendet.
Der Mann musste mit zur Dienststelle. Nach einer Blutentnahme wurde er entlassen. Das Crack, die Kennzeichen und die Schlüssel des Autos stellten die Beamten sicher. Auf den 50-Jährigen aus dem Landkreis Gießen kommt zudem ein Strafverfahren zu.