Gießen: Am Mittwoch (5.6.) meldete ein Zeuge der Polizei gegen 12.30 Uhr, dass durch Unbekannte vermutlich Reizgas in den Räumen einer Schule in der Reichenberger Straße versprüht wurde. An der Schule trafen die sofort entsandten Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei auf mehrere Schülerinnen und Schüler, die über Atemwegsreizungen klagten. Die Verursacher hatten sich bereits entfernt. Insgesamt überprüfte der Rettungsdienst 71 Personen, die über Atemreizungen klagten, darunter auch drei Lehrkräfte. Glücklicherweise musste niemand weiter behandelt werden oder in ein Krankenhaus. Im Rahmen der Ermittlungen gelang es, zwei minderjährige, schulfremde Jungen als mutmaßliche Verursacher zu identifizieren. Warum die beiden 13-Jährigen das Reizgas versprühten, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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