Wiesbaden / Frankfurt am Main: In einem gemeinsamen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts, das seit Ende 2020 unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geführt wird, sind heute insgesamt 14 Objekte, darunter Wohn-, Geschäfts- sowie Lagerräume in Hessen sowie Nordrhein-Westfalen durchsucht und vier Haftbefehle vollstreckt worden.

Den aus Bulgarien stammenden Männern im Alter von 37, 43, 48 und 51 Jahren wird vorgeworfen bandenmäßig in nicht geringen Mengen mit Rauschgift, unter anderem Kokain, gehandelt zu haben. Drei Personen wurden in ihren Wohnungen in Frankfurt und eine im Rhein-Erft-Kreis festgenommen.

Sie sind bereits einschlägig unter anderem im Zusammenhang mit Rauschgiftdelikten in Erscheinung getreten und werden heute dem Haftrichter vorgeführt.

Neben den vier Haupttatverdächtigen wurden fünf weitere Personen, darunter eine Frau, vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt.

An den Einsatzmaßnahmen waren verschiedene Spezialeinsatzkräfte, darunter auch Spezialkräfte der Bundespolizei, sowie Kräfte des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, anderer Behörden und der Stadtpolizei Frankfurt am Main beteiligt.

Bei den Durchsuchungen konnten zahlreiche Beweismittel, darunter Datenträger, Mobiltelefone, Betäubungsmittel, Bargeld, Dokumente, drei hochwertige Fahrzeuge sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt bzw. beschlagnahmt werden.


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