Gießen: Von acht kontrollierten Fahrzeuge konnten sieben Fahrer für technische Umbauten entsprechende Nachweise vorlegen. Die Arbeitsgruppe führte mit Beamten der Bereitschaftspolizei Lich am Donnerstag Fahrzeugkontrollen durch. Im Fokus der Kontrollen richteten die Spezialkräfte ihr Augenmerk auf technische Veränderungen an Fahrzeugen. Erfreulicherweise konnten fast alle Fahrzeugführer entsprechende Dokumente zu den Veränderungen den Spezialisten aushändigen. Zwischen 16.00 und 18.00 Uhr stoppten die Ordnungshüter acht Fahrzeug und überprüften dessen Fahrer. Zwei Fahrzeuglenker konnten ihre Finger nicht von ihrem Handy lassen. Sie müssen nun mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg rechnen. Das Highlight der Kontrolle waren die technischen Veränderungen an einem PKW, die eine Stilllegung zur Folge hatten. In den Frontscheinwerfern des tiefergelegten Fahrzeuges befanden sich orangefarbene Glühbirnen. Im Fahrzeug war ein Sportlenkrad, ein Sportsitz und eine selbstgebaute Sitzkonsole eingebaut, für die es keinen Nachweis für die Zulässigkeit gab. Auch für die Felgen hatte der 34-Jährige keine Zulassung. Der Fahrer organisierte sich einen Originalsitz mit Konsole, baute diese ein und durfte bis zu nächsten Werkstatt fahren. Das Fahrzeug muss der 34-Jährige nun beim „TÜV“ vorführen. Den Fahrer erwartet darüber hinaus ein Bußgeld von mindestens 90 Euro, einem Punkt und letztendlich die Umbaukosten.
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