Reiskirchen: Am frühen Sonntagmorgen (17.09.2023) kam es in der Grünberger Straße in Reiskirchen zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil eines 30-jährigen lettischen Staatsangehörigen. Ein 41-jähriger türkischer Staatsangehöriger aus dem Landkreis Gießen steht in dringendem Tatverdacht, nach einer vorangegangenen, zunächst verbalen und körperlichen Auseinandersetzung, dem 30-jährigen mittels eines Messers derart schwere Verletzungen zugefügt zu haben, dass dieser im unmittelbaren Nahbereich in der Carl-Benz-Straße in Reiskirchen verstarb.

Im Rahmen sofort eingeleiteter Ermittlungen nahmen Polizeibeamte den 41-jährigen Tatverdächtigen am Sonntagvormittag (17.09.2023) vorläufig fest.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen wurde der 41-Jährige am Montagmittag dem Haftrichter am Amtsgericht Gießen vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags. Er befindet sich nunmehr in einer hessischen Justizvollzugsanstalt.

Die Staatsanwaltschaft Gießen ordnete noch am Sonntag die Obduktion des Leichnams an. Diese soll im Laufe des Montags erfolgen.

Weitere Auskünfte können zum jetzigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht erteilt werden.


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