Gießen: Umfangreiche Ermittlungen der Gießener Polizei im Kontext diverser Eigentumsdelikte führten zu einem Tatverdacht gegen einen 33-jährigen Mann.

Er verschleierte in der Vergangenheit wiederholt seinen Aufenthaltsort. Operative Maßnahmen des Gießener Einbruchskommissariats K21, in enger Zusammenarbeit mit beiden Gießener Polizeistationen und der Bundespolizei (Revier Gießen) führten schließlich zum Erfolg. Am Freitagmittag (8.3.2024) konnte der Gesuchte in Nähe des Gießener Bahnhofs festgestellt werden. Dabei kamen sowohl uniformierte, als auch zivile Beamte zum Einsatz.

Bei Erblicken eines Streifenwagens, dessen Besatzung nach dem Mann suchte, flüchtete der 33-jährige Slowene sofort. Auf seiner Flucht entledigte er sich noch mehreren Beweismitteln. Dies konnten zivile Kräfte jedoch beobachten. Der Mann wurde auf seiner Flucht durch Beamte des K21 verfolgt, im Bereich eines Parkhauses am Bahnhof eingeholt und festgenommen.

Da der Mann bereits wegen eines Vollstreckungshaftbefehls gesucht wurde, lieferten ihn die Beamten in eine Justizvollzugsanstalt ein. Die von ihm weggeworfenen Beweismittel stammen mutmaßlich aus zahlreichen Straftaten, die Ermittlungen diesbezüglich stehen noch am Anfang.

Bislang ordnen die Beamten dem Mann einen Einbruch im Stadtgebiet zu, darüber hinaus einen Diebstahl sowie einen Betrug. Die Ermittler halten es für nicht unwahrscheinlich, dass ihm im Laufe der Ermittlungen noch diverse weitere Taten zugeordnet werden können.


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