UPDATE – 13:04 – Der Einsatz an der Schule in Klein-Linden wurde zwischenzeitlich beendet. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge erlitt eine mittlere, zweistellige Anzahl an Schülerinnen und Schülern leichte Verletzungen, die vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden konnten. Es musste nach aktuellen Erkenntnissen niemand in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Erste, sofort eingeleitete Ermittlungen der Polizei ergaben einen Tatverdacht gegen einen 16-jährigen Schüler. Er wird verdächtigt, mit einem Tierabwehrspray im Bereich der Toilette gesprüht zu haben. Der 16-Jährige wurde vor Ort angetroffen und nach den polizeilichen Maßnahmen in die Obhut seiner Eltern übergeben. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen, gegen den Schüler wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

ERSTMELDUNG: Derzeit läuft ein größerer Einsatz von Rettungskräften an einer Schule in der Lützellindener Straße. Um 9.35 Uhr meldete die Rettungsleitstelle der Polizei, dass im Bereich einer Toilette durch eine bislang unbekannte Person offenbar Reizgas versprüht wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen verteilte sich das Reizgas über eine Lüftungsanlage auf mehrere Räume, sodass mehrere Kinder über Atemwegsbeschwerden und Reizungen klagten. Der Rettungsdienst ist daher mit einem Großaufgebot vor Ort und gewährleistet die Versorgung der Kinder. Aufgrund des Einsatzes wurde die Lützellindener Straße zwischen der Schule und der Allendorfer Straße gesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen zum Vorfall laufen, weitere Auskünfte sind derzeit noch nicht möglich.


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