Landkreis Gießen: Die Polizei bittet weiterhin darum, mit Nachbarn, Freunden und Verwandten über die gängigsten Betrugsmaschen zu reden und diese bekannter zu machen. Allein am Donnerstag, 8. September, erhielt die Polizei etliche Hinweise zu betrügerischen Anrufen und Nachrichten, bei denen die Betrüger die Maschen „Schockanrufer“, „Falscher Polizeibeamter“, „Europol-Mitarbeiter“, „Gewinnversprechen“ und „Whatsapp-Trick“ nutzten. Nach bisherigen Kenntnisstand verlief in einem Fall die Masche „Whatsapp“ erfolgreich: Betrüger gaben sich dabei als die Tochter mit neuer Handynummer aus und baten nach einigen ausgetauschten Nachrichten um die Überweisung von knapp 2.000 Euro. Im Glauben, der eigenen Tochter aus der Klemme zu helfen, überwies die angeschriebene Mutter das Geld. Zudem fiel ein Mann auf Betrüger herein, die ihm vorgaukelten, 35.000 Euro gewonnen zu haben. Um den Betrag ausgezahlt zu bekommen, forderten sie ihn auf, 1.000 Euro in Form von Bezahlkarten-Codes zu übermitteln. Dieser Aufforderung kam er nach. Eine Auszahlung an ihn blieb aber aus.
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