Gießen: Die Konrad-Adenauer-Brücke ist für Fahrzeuge ab einer Fahrzeugbreite von 2,20 Meter bzw. einem Gewicht über 3,5 Tonnen gesperrt. Dass sich daran nicht alle halten, mussten Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes Gießen am Montag (11.12.2023) feststellen. Bei ihren Kontrollen erhielten sie dabei Unterstützung von einem Mitarbeiter des Serviceteams Gefahrgut des Ordnungsamts Gießen.

In der Zeit von 09.15 Uhr bis 12.15 Uhr ahndeten die Ordnungshüter gemeinsam insgesamt 26 Verstöße wegen zu großer Fahrzeugbreite der Lkw. Dieser Verstoß kostete die Fahrer jeweils 40 Euro Verwarngeld. Zwei Laster, in einem Fall ein Gespann von 40 Tonnen, verstießen gegen die Gewichtsbeschränkung, hier leiteten die Beamten Bußgeldverfahren gegen die Fahrer ein. Zudem stellten sie drei Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften fest. Ein Pritschenwagenfahrer beförderte eine größere Menge Altbatterien offen auf seiner Ladefläche, was ein Bußgeld im hohen dreistelligen Bereich nach sich zieht. Der Fahrer durfte die Fahrt erst fortsetzen, nachdem ein weiteres Fahrzeug mit einem Spezialbehälter die Ladung aufgenommen hatte. Des Weiteren wurde ein Postzusteller kontrolliert, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ihn sowie den Fahrzeughalter erwarteten nun Strafverfahren.


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