Über 3.000 Euro verlor ein Senior aus Gießen am Dienstag, 25. Oktober, da er Betrügern glaubte, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. Zuvor hatte er auf seinem Computer eine Warnung zu einem Virus angezeigt bekommen mit der Aufforderung, eine Telefonnummer zu kontaktieren. Diese sollte angeblich zu einem Microsoft-Mitarbeiter gehören. Der Senior folgte den Anweisungen und erlaubte vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter auch den elektronischen Fernzugriff auf seinen Computer. In der Folge veranlasste der Betrüger mehrere Überweisungen vom Konto des Seniors. Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, gelten immer ganz ähnliche Regeln: Lassen Sie sich nicht verunsichern und unter Druck setzen. Überlegen Sie, ob diese Vorgehensweise gerade wirklich so üblich ist (Unternehmen wie Microsoft kontaktieren Kunden in der Regel nicht unaufgefordert). Erlauben Sie unbekannten Personen nicht den Zugriff auf Ihren Computer und geben Sie niemals sensible Daten, wozu insbesondere auch Passwörter und PIN gehören, an Fremde weiter.
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